Sofort findet die Idee Anklang bei beiden Kirchen und bei vielen angefragten Helferinnen und Helfern.
Was mitbringen? Wir entschieden uns beim Koster Grimmenstein einen Klostertee für alle (1 Tee/Haushalt) zu bestellen. Die Freude im Kloster war gross über die Bestellung von insgesamt 245 Beutel, 145 für evangelische-/ 100 für katholische Mitchristen.
Klaus Stahlberger schrieb einen Begleitbrief und ein Kind entwarf eine schöne Zeichnung für die Karte. So entstand ein schönes Gesamtwerk.
Die Adressen und Namen erhielt das Sekretariat der evang. Kirche von der Gemeinde
Die Adressen wurden von Elisabeth und Monika quartierweise zusammengestellt und sogar auf einem Plan eingezeichnet.
Wir entwarfen noch einen Begleitbrief zum Verhalten beim Überbringen des Tees und der Karte, damit alle etwas in der Hand hatten. Ein Beispiel: wir gehen nicht in die Häuser (Pandemie)
Die gemischten Ehen katholisch/evangelisch, ( insgesamt 8) haben wir hälftig aufgeteilt
Anfang Februar
Die Helferinnen und Helfer kamen ins Pfarrhaus, konnten sich aussuchen wo und wieviel sie verteilen möchten.
Zur Überraschung nahmen alle so viel mit, dass die Tees und Karten bald verteilt und aufgebraucht waren.
Die Pensionäre im Alterswohnheim wurden von Hildegard Wick (Mitarbeiterin Wohnheim) beschenkt, da Besuche nur bedingt zugelassen waren.
Bis Ende Februar waren alle Haushalte besucht.
Die evangelischen Haushalte wurden von evangelischen besucht und die katholischen Haushalte von unseren katholischen Mitchristen.
Anfang März organisierten wir von der Evangelischen Kirche einen Austausch mit den Helferinnen und Helfern. Klaus Stahlberger und Susanne Jankovics waren anwesend. Es kamen 4 von 7 Helferinnen und Helfern.
Die Erfahrungen sind meist positiv und viel Dankbarkeit in Wort und Schrift war das Echo.
So etwas müssen und wollen wir wieder tun.
Die Initiantin und Schreiberin
Susanne Jankovics-Lutz